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Leuchttürme in Zeiten der Krise

Wir leben in einer ganz außergewöhnlichen Zeit, die in dieser Form in unserer so modernen Gesellschaft noch nie dagewesen ist – sie bringt massive Einschränkungen mit sich und fordert uns auf, durch unser korrektes Verhalten einen solidarischen Beitrag für das Gesamte, für die Gesellschaft und vor allem für die ältere Generation zu leisten.


Diese weltweite Krise macht uns bewusst, und das können wir nicht mehr leugnen, dass wir alle miteinander verbunden sind.

Wie geht es Dir dabei in dieser herausfordernden Zeit?
Wirst Du von Emotionen wie Frustration, Wut oder existentiellen Ängsten geplagt?
Oder begegnest Du dieser Krise mit dem Glauben an die Kraft der Menschen, dem Bewusstsein, dass alles einen höheren Sinn hat und dem Vertrauen, dass diese Krise auch eine große Chance in sich birgt?


Krise selbst bezeichnet (lt. Wikipedia) im Allgemeinen einen Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging. Die mit dem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation bietet in der Regel sowohl die Chance zur Lösung der Konflikte als auch die Möglichkeit zu deren Verschärfung.

Wenn wir uns die Entwicklung in den letzten Jahren anschauen, war sie auf vielen Ebenen des Lebens exponentiell – alles hat sich rasend schnell entwickelt und viele Menschen hatten das Gefühl, dass die Zeit immer schneller verging, dass sie selbst vor lauter Hektik und Druck sinnlos durchs Leben rasten und nur selten zur Ruhe kamen, um das Leben zu genießen und zu leben.
Die Zahl jener KlientInnen, die aufgrund von u.a. Depressionen, Burnout, körperlichen Symptomen und Erkrankungen als Folge von Stress, die durch die Suche nach dem Sinn des Lebens, oder durch die Sehnsucht nach einer zumindest kurzen wohltuenden Auszeit zu mir kamen, stieg ebenfalls signifikant.

Vielleicht können sich manche, die meinen Neujahrs-Newsletter erhalten haben, noch erinnern, was über das Mondjahr (Beginn 20.03.2020) geschrieben stand. Es ist genauso eingetreten, wie das Mondjahr sich angekündigt hat und dies in einem Ausmaß, das wohl die meisten nicht für möglich gehalten hätten:

Die außergewöhnlichen Planetenkonstellationen machen dieses Jahr zu einem besonderen Wende- und Wandlungsjahr und ermöglichen eine persönliche und globale Wende in etwas völlig Neues hinein.

Es ist Zeit der Getriebenheit, den Abhängigkeiten von außen, und dem ewigen Gefühl der Unerfülltheit ein Ende zu setzen.

Es ist nun Zeit für eine bewusste Hinwendung nach innen, um ganz bei sich selbst anzukommen und (noch mehr) zu lernen, liebevoll für sich selbst zu sorgen.

Spiritualität, Naturverbundenheit und Eingebunden sein in eine Gemeinschaft sind dabei drei wesentliche Faktoren, die es in der kommenden Zeit zu stärken gilt.

 

Wenn wir durch diese Krise tatsächlich an einem Wendepunkt stehen, haben wir JETZT DIE große Chance einer globalen Veränderung. Jede/r Einzelne leistet einen Beitrag für das Kollektiv in Richtung Verschärfung und Panik oder Chance und Lösung. Wir haben es selbst in der Hand!

Wir werden ständig mit Ängsten im Außen konfrontiert, die zersetzende Prozesse in Gang setzen und die Ängste im Inneren triggern wie Angst vor Krankheit, Gewalt, Verlustangst, Existenzangst, etc., die in vielen in uns im Untergrund schlummerten. Letztendlich bringt es uns mit der Angst vor dem eigenen Tod in Kontakt und konfrontiert uns mit der Tatsache der Endlichkeit unseres Lebens.

Diese Ängste sind menschlich und es ist wesentlich, sie nicht zu verdrängen, sondern ihnen wie einem höchst emotionalen Kind, mit Mitgefühl zu begegnen, sich ihnen mutig zu stellen, sie anzunehmen und diese Gefühle unter anderem wie Hilflosigkeit und Ohnmacht in all ihrer Wucht und Dynamik zu durchfühlen. Hier fällt mir das Zitat von Nelson Mandela ein, der meinte: „Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist, sondern der Triumph darüber. Der mutige Mensch ist keiner, der keine Angst hat, sondern der, der die Furcht besiegt."

Es gibt keinen endgültigen Schutz – wir müssen uns unserer Verwundbarkeit bewusstwerden und sie als zum Leben zugehörig annehmen. Wenn wir uns dessen bewusst sind, sind wir meist bereit, wahrhaftiger und erfüllter das Leben im Jetzt zu leben!!!

 

Gerade in dieser Krise liegt eine bedeutsame Chance, aufzuwachen, zu erkennen, was wirklich wesentlich und wichtig ist, Prioritäten zu verschieben/neu zu setzen und nachhaltig Veränderungen einzuleiten, um das Leben im Bewusstsein zu leben: Das Leben ist kostbar und einzigartig!

Vielleicht geht es wirklich darum, JETZT aufzuwachen und so zu leben, sodass ich am Ende des Lebens sagen kann:

„Ich habe wirklich das Leben ausgekostet, meine Werte gelebt, mein Potenzial entfaltet, mein Geburtsrecht auf „glücklich sein“ eingefordert, und meine Herzenswünsche, soweit es möglich war, erfüllt!

Und „Ich weiß, wer ich wirklich wirklich bin!“

 

Und ich möchte Dich einfach, Dich zu fragen:
Was wäre, wenn diese Krise unter anderem eine wichtige Gelegenheit und Chance ist, ...

  • mal richtig zu spüren, wie es sich anfühlt, in seinem Leben und in den Sozialkontakten im Außen eingeschränkter zu sein, wie es die Generation der Urgroßeltern/Großeltern unter weit schlimmeren Bedingungen erlebt haben, oder wie es oft sehr alte Menschen erleben, die generell nicht mehr die Möglichkeit haben, am Leben im außen teilzuhaben, oder auch wie es wie es wohl den Flüchtlingen geht, die in Massenlager eingesperrt sind und die nicht, so wie wir, genug zum Essen und eine exzellente medizinische und therapeutische Versorgung haben. Vielleicht geht es auch darum, für all diese Menschen mehr Mitgefühl und auch Solidarität und den Sinn für Gemeinschaft zu entwickeln.
     
  • dass wir uns Zeit und Raum nehmen, zu entschleunigen; zu erinnern, dass nichts selbstverständlich ist; Zeit, um über uns selbst, das Leben und auch die Vergänglichkeit nachzudenken; sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren und das Leben selbst in seiner Einzigartigkeit und Kostbarkeit wieder wertzuschätzen. Zeit, um eine Veränderung im eigenen Leben einzuleiten, sich noch bewusster zu "ent-wickeln" und wahrhaftiger zu leben.
     
  • wertzuschätzen, dass wir gerade in einem Land wie Österreich leben können, in einem wunderschönen Land mit einem funktionierenden Versorgungs-, Sozial- und Gesundheitssystem, wo für uns jetzt und in der Zeit nach Corona gesorgt wird.
     
  • wieder mehr Zeit unseren Kindern zu widmen, ihnen den wahren Wert der Familie als Quelle von Geborgenheit und Kraft spürbar zu vermitteln und mit ihnen (auch den „inneren“ Kindern) gemeinsame Zeit spielerisch und kreativ zu verbringen. Dadurch können wir unseren (inneren) Kindern noch mehr das Gefühl schenken, dass sie wichtig, wertvoll und geliebt sind. Die wichtigste Basis, damit unsere Kinder noch stärkere Flügel zum Fliegen entfalten.
     
  • dass sich Mutter Erde wieder erholen und aufatmen kann und diese Krise ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz ist, der in dieser Form vorab nicht geleistet wurde.
    Kinder in den Hauptstädten Chinas erblicken zum ersten Mal in ihrem Leben die Farbenkraft eines blauen Himmels und bekommen wieder mehr Luft zum Atmen; und in den Häfen und Flüssen Venedigs schwimmen wieder Fische, …
     
  • uvm.

 

Vielleicht geht es darum, zu beginnen eine Geschichte des „Zurückkommens“ zu schreiben mit den Worten:

Damals, es war Mitten im Frühling 2020, haben die Menschen begonnen, wieder …

  • zurückkommen zu sich selbst.
     
  • zurückkommen in die Einfachheit und die Reduktion auf das Wesentliche.
     
  • zurückkommen in das Vertrauen in und die Wertschätzung für das Leben.
     
  • zurückzukommen in die Wertschätzung für den eigenen Körper, ein wahres Wunder der Natur, der uns das Leben auf dieser Erde erst ermöglicht. Der eigene Körper, der von Anbeginn bis zum letzten Atemzug treu zur Seite steht, will gehört und verstanden und seine Botschaften nicht durch die oftmals unreflektierte Einnahme von Medikamenten einfach abgewürgt werden.
     
  • zurückkommen und BeSINNung auf die wahren (alten) Werte, die wieder mehr gelebt werden wollen, um ein erfüllendes Zusammenleben in dieser Welt zu ermöglichen wie Mitgefühl, Gemeinschaftssinn, Zusammenhalt, Frieden.
     
  • zurückkommen zur Natur, die uns so viele Schätze zur Verfügung stellt und uns so viel über den Kreislauf des Lebens lehrt - dass alles im Wandel ist, und nichts ewig bleibt - ein ewiger Kreislauf von Werden, Entfalten, Blühen, Ernten und Vergehen, in dem schon der Same gelegt wird für das Neue.

Vielleicht hat es dafür, ausgelöst durch einen Virus, diesen wichtigen Bruch mit der Routine, mit dem Gewohnten geben müssen, um dem Leben wieder mehr Lebenssinn zu geben!

Wir wissen nicht, wie diese Menschheitsgeschichte weitergeht, doch ich weiß, wir schreiben alle gemeinsam jetzt und in jedem Moment daran …

 

Martin Luther King hat gesagt: „In jeder Krise gibt es nicht nur eine Chance, sondern auch eine Möglichkeit.“ Jeder Mensch hat zu jeder Zeit die Wahlmöglichkeit, sei es auch manchmal „nur“ in der eigenen Haltung/Einstellung zu etwas, das im Außen passiert.

 

Gerade in dieser Zeit braucht es Menschen, die wie ein „LEUCHTTURM“ sind und …

  • das System sicher aufrechterhalten wie Ärzte und Krankenpfleger, die Putzfeen in Krankenhäuser, Polizisten, Feuerwehrleute, Verkäufer in Lebensmittelläden, Pädagogen, Apothekenmitarbeiter, Post und Paketzusteller, Fabriksarbeiter, Mülldienst-Mitarbeiter, uvm. Das sind meist jene, die wir gerade jetzt so spürbar dringend brauchen und verstärkt ihre Arbeit verrichten, und die oftmals nicht gemäß ihrem eingebrachten Wert für die Gesellschaft wertgeschätzt und entsprechend entlohnt werden.
     
  • freiwillig anpacken und jenen Menschen helfen, die gerade jetzt auf Unterstützung angewiesen sind.
     
  • und jene, die die Frequenzen von Vertrauen, Hoffnung, Frieden, Liebe nähren, die für das langfristige Überleben der Menschheit gerade jetzt so wichtig sind.


Wenn sich viele Menschen auf diese hohen Energiefrequenzen fokussieren, dann transformiert es sich nach dem Urprinzip: „Energie folgt der Aufmerksamkeit“, genau in diese Richtung! Und so wie Deepak Choprak sagt: „Intention transforms!“

Anbei sende ich zur Bestärkung ein wunderbares Lied, dessen Text mich gerade jetzt sehr berührt und ermutigt wie ein „Leuchtturm“ zu sein: A million dream (einfach anklicken).

 

Was es braucht in dieser Zeit ist …

  • innere Stabilität, Gelassenheit, Zuversicht, sowie Zusammenhalt und natürlich auch Humor, wie es die Italiener durch das gemeinsame Musizieren von den Balkonen ihrer Häuser vormachten, das viele Herzen berührte und erfreute.

    Es geht darum, die höheren Frequenzen von Vertrauen und Liebe (als Gegenpole der Angst), Dankbarkeit, den Glauben an die Kraft der Menschen, Freude, Frieden zu stärken.

    Diese sind allesamt die beste Medizin (nicht nur) in Zeiten wie diesen, und bringen langfristig (inneren) Reichtum und Fülle ins Leben. Denn es greift das Urprinzip: „Fülle zieht Fülle an!“

 

  • nicht in solche Ängste zu regredieren, die manche zu fast kampfartigen Hamsterkäufen zwingen und manche durch das Zurückfallen in die anale Phase (ca. 2. Lebensjahr) Unmengen an Klopapier kaufen lässt.
     
  • dass wir die Frequenz von Angst nicht nähren.
    Auch wenn die Angst ein evolutionär betrachtet, essenzielles Gefühl ist, weil es vor Gefahren warnt und unser Überleben sichern will.
    Die niederen Frequenzen von Zweifel, Sorgen, Kummer und vor allem Angst lähmen und schwächen das eigene Immun- bzw. das ganze Körpersystem und die Gesellschaft.
     
  • zu TRANSFORMIEREN und ins Vertrauen zu gehen, den Blick auf den Segen und die Geschenke dieser Zeit zu legen, und die Chance für die Menschen im Einzelnen und vor allem im Kollektiv darin zu sehen.

 

Falls Du in dieser Zeit zu jenen Menschen gehörst, die jetzt entschleunigen können und mehr qualitative Lebenszeit zur Verfügung haben, dann gehörst Du zu jenen Menschen, die die wunderbare Gelegenheit haben, sich selbst und ihren Lieben viel Gutes zu tun und damit auch einen Beitrag für das Größere zu leisten.

Was Du in dieser Zeit tun kannst, um Dein Körpersystem zu stärken und auch wie ein "LEUCHTTURM" zu sein sind u.a. :

  • Dich in Dankbarkeit und Demut zu üben - in dem Bewusstsein, dass "Dankbarkeit Schöpfung" ist:

Ich lade Dich ein, Dir jeden Tag (morgens und/oder abends) für mindestens 28 Tage die Frage zu stellen: „Wofür bin ich dankbar und warum?
5-10 Dinge jeden Tag aufschreiben und sich dafür aufrichtig bedanken mit den magischen Worten „Danke, danke, danke".

Und es gibt so viele Dinge, für die Jede/r dankbar sein kann. Ich praktiziere dieses Dankbarkeitsritual schon sehr lange. Ich bin u.a. dankbar, Essen einkaufen gehen zu können, in einer liebvollen Familie eingebunden zu sein, atmen zu können, mich bewegen zu können, lieben zu können, in deinem Land wie Österreich leben zu dürfen, meine Berufung und Vision leben zu können, Menschen zu begleiten - auf dem Weg ins Bewusst Sein, und gesund und erfüllt zu leben uvm.

 

  • Dich in Wertschätzung zu üben - denn "Wertschätzung ist für eine Beziehung wie das Wasser für ein Pflanze!"

Ich lade Dich ein, Dich mit Deiner Partnerin/Deinem Partner oder mit deiner Familie in aller Ruhe zusammenzusetzen und folgende Aussagen abwechselnd zu vollenden. Das Gesagte wird dann jedesmal vom Empfänger d.h. dem Partner/einem Familienmitglied "gespiegelt" d.h. in den gleichen Worten wiederholt, um hörbar zu machen, dass die Worte angekommen sind. Fühle als Sender selbst nach, wie sich das anfühlt, gesehen und gehört zu werden. Es ist eine besondere Form des Diologs, die die Verbindung zwischen Menschen vertiefen kann.

  • Was mir in letzter Zeit gut getan hat, war ...
    Der Partner/das Familienmitglied spiegelt dann mit den Worten: "Ich höre, Du sagst, was Dir in letzter Zeit gut getan hat, war ..." "Hab ich Dich gehört?"
    Falls nicht alles gespiegelt wurde, dann wiederhole als Sender nochmals das, was noch gehört werden will.
     
  • Was ich an Dir besonders schätze (und mag/liebe) ist ...
    Erwähne hier Eigenschaften, die diesen Menschen besonders und bemerkenswert machen!
     
  • Was ich mir für uns als Paar/als Familie für die nächste Zeit wünsche ...
    Wichtig ist, es geht nicht darum dem Anderen zu sagen, was man sich von ihm/ihr wünscht, sondern was Du Dir für das Paarsein/Familiensein wünschst!
     
  • Was mein Beitrag dazu sein wird, ist ...
    Frage dich als Sender: Was kannst ich selbst dazu beitragen, dass dies möglich wird, was ich mir wünsche?
     
  • Danke!

 

  • Dich, trotz alle dem, bewusst für die Schönheit im Außen zu öffnen, die ein Glücksgefühl, Freude und Dankbarkeit auslösen können:

Das heißt, achtsam die schönen Dinge des Lebens wieder vermehrt wahrzunehmen, zu sehen, zu begreifen, zu fühlen wie das Aufblühen einer Knospe in der Natur, die Frühlingsboten einkehren lässt; den Duft des Waldes; ein reinigendes Regen, die wärmenden Strahlen der Sonne, uvw.

 

  • Dir auch liebevolle Zeit für Dich Selbst zu gönnen z.B. ein wohltuendes Bad, einen Spaziergang im Wald (Waldbaden), mehr Schlaf als sonst, das Lesen eines Buches, das schon so lange auf Dich gewartet hat, uvm;
    und natürlich auch bewusst Zeit mit der Familie durch u.a. einen lustigen Spieleabend oder einen berührenden Fernsehabend zu verbringen. Wir haben uns vor kurzem die Filme „Wunder“ Stephen Chbosky und einen echt zauberhaften Hundefilm „Bailey – ein Freund fürs Leben“ angesehen. Diese Familienfilme gehen einem ans Herz und auch das ist wichtig in dieser Zeit - unsere Herzen offen zu halten.

 

  • Bewusstseinsfördernde Meditationen und zentrierende Achtsamkeits- und Atemübungen zu praktizieren, um ganz im Hier und Jetzt zu sein, sich zu erden und tief zu verwurzeln, was uns Halt und mehr Sicherheit spüren lässt. Hier (einfach anklicken) habe ich für diese bewegte Zeit aus meinen Achtsamkeits-Klang-Meditationen ein paar Achtsamkeits- und Atemübungen zusammengestellt und hier eine entspannende "Klangreise zu Deinem Wohlfühlort - einem Ort der Ruhe und Kraft" aufgenommen und zum ersten Mal :-) auf YouTube gestellt.
     

 

 

  • Als Leuchtturm, anderen Menschen Dein Ohr und Dein Herz schenken, Da Sein, Mut zusprechen und die Chance einer Wende ins Bewusstsein bringen.

 

  • Und sich gerade jetzt Zeit und Raum für so essentielle Power- und Sinnfragen zu stellen, um den Segen dieser Zeit zu nützen:
     
    • Was ist das Geschenk dieser Zeit für mich?
       
    • Wofür ist dies eine Gelegenheit für mich und das große Ganze?
       
    • War ich wirklich glücklich vor dieser Krise in meinem Leben? Und wenn ich mein Geburtsrecht auf „glücklich sein“ einfordern möchte, was müsste und könnte ich an meiner Einstellung und meinem eigenen Verhalten ändern, sodass ich wirklich glücklich und erfüllt bin?
       
    • Was ist mir wirklich wichtig und wesentlich in meinem Leben und verdient mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung? Welche Werte möchte ich in meinem Leben mehr leben?
       
    • Welches Potenzial schlummert in mir und möchte endlich wachgeküsst werden und sich entfalten?
       
    • Welche Herzenswünsche spüre ich schon lange und möchte ich – jetzt erst recht, soweit wie möglich, erfüllen?
       
    • Was will ich schon längst ins Leben bringen und hatte bis jetzt nie den Mut dazu?

 

Ich glaube auch, so wie es Robert Betz sagt, es gibt keine „Zufälle“ und keine sinnlosen Vorgänge, weder in unseren individuellen Lebensläufen noch im kollektiven Geschehen der Menschheit. So ist auch das Virus nichts Zufälliges, sondern ist wirksamer Teil der Transformation des Bewusstseins der Menschheit.

Was wir Menschen nicht geschafft haben, schafft dieses Virus: es entschleunigt, deckt auf und führt uns zu uns selbst zurück.

Und so wie Matthias Horx, der bekannte Zukunftsforscher, so treffend schreibt: Vielleicht war der Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft, dessen drastische Botschaft lautet: „Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast(e) zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt. Aber die Menschheit kann sich neu erfinden.“

 

Falls Du zu jenen vielen Menschen zählst, die den Sinn dieser Krise erahnen und in dieser Zeit wie ein „Leuchtturm“ sind oder sein wollen für sich und andere, dann erfreue Dich daran, zu wissen und zu spüren, dass Du unglaublich wichtig und wertvoll für das große Ganze bist!

Vielleicht stößt dieser Sonder-Newsletter beim ein oder der anderen auf Widerstand, doch ich sehe es als meinen Beitrag, die Verbundenheit unter den „Leuchttürmen“ zu stärken und wenn es nur einen weiteren Menschen inspiriert, ein „Leuchtturm“ sein zu wollen, dann hat sich dieser Newsletter gelohnt.

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Vertrauen, inneren Frieden, ein Annehmen dessen, wie es gerade ist, viel (Selbst-)Liebe und vor allem Gesundheit. Bleib oder werde gesund. Denn, so wie Arthur Schoppenhauer sagt: "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“

Ich freue mich, sobald es wieder möglich sein wird, wo und wann auch immer, auf eine herzvolle Begegnung mit Dir.

In Verbundenheit

Simone

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Terminübersicht 

Terminübersicht Women Feelings Weekends Feedback Magic of Women

Leuchttürme in Zeiten der Krise

Wir leben in einer ganz außergewöhnlichen Zeit, die in dieser Form in unserer so modernen Gesellschaft noch nie dagewesen ist – sie bringt massive Einschränkungen mit sich und fordert uns auf, durch unser korrektes Verhalten einen solidarischen Beitrag für das Gesamte, für die Gesellschaft und vor allem für die ältere Generation zu leisten.


Diese weltweite Krise macht uns bewusst, und das können wir nicht mehr leugnen, dass wir alle miteinander verbunden sind.

Wie geht es Dir dabei in dieser herausfordernden Zeit?
Wirst Du von Emotionen wie Frustration, Wut oder existentiellen Ängsten geplagt?
Oder begegnest Du dieser Krise mit dem Glauben an die Kraft der Menschen, dem Bewusstsein, dass alles einen höheren Sinn hat und dem Vertrauen, dass diese Krise auch eine große Chance in sich birgt?


Krise selbst bezeichnet (lt. Wikipedia) im Allgemeinen einen Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging. Die mit dem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation bietet in der Regel sowohl die Chance zur Lösung der Konflikte als auch die Möglichkeit zu deren Verschärfung.

Wenn wir uns die Entwicklung in den letzten Jahren anschauen, war sie auf vielen Ebenen des Lebens exponentiell – alles hat sich rasend schnell entwickelt und viele Menschen hatten das Gefühl, dass die Zeit immer schneller verging, dass sie selbst vor lauter Hektik und Druck sinnlos durchs Leben rasten und nur selten zur Ruhe kamen, um das Leben zu genießen und zu leben.
Die Zahl jener KlientInnen, die aufgrund von u.a. Depressionen, Burnout, körperlichen Symptomen und Erkrankungen als Folge von Stress, die durch die Suche nach dem Sinn des Lebens, oder durch die Sehnsucht nach einer zumindest kurzen wohltuenden Auszeit zu mir kamen, stieg ebenfalls signifikant.

Vielleicht können sich manche, die meinen Neujahrs-Newsletter erhalten haben, noch erinnern, was über das Mondjahr (Beginn 20.03.2020) geschrieben stand. Es ist genauso eingetreten, wie das Mondjahr sich angekündigt hat und dies in einem Ausmaß, das wohl die meisten nicht für möglich gehalten hätten:

Die außergewöhnlichen Planetenkonstellationen machen dieses Jahr zu einem besonderen Wende- und Wandlungsjahr und ermöglichen eine persönliche und globale Wende in etwas völlig Neues hinein.

Es ist Zeit der Getriebenheit, den Abhängigkeiten von außen, und dem ewigen Gefühl der Unerfülltheit ein Ende zu setzen.

Es ist nun Zeit für eine bewusste Hinwendung nach innen, um ganz bei sich selbst anzukommen und (noch mehr) zu lernen, liebevoll für sich selbst zu sorgen.

Spiritualität, Naturverbundenheit und Eingebunden sein in eine Gemeinschaft sind dabei drei wesentliche Faktoren, die es in der kommenden Zeit zu stärken gilt.

 

Wenn wir durch diese Krise tatsächlich an einem Wendepunkt stehen, haben wir JETZT DIE große Chance einer globalen Veränderung. Jede/r Einzelne leistet einen Beitrag für das Kollektiv in Richtung Verschärfung und Panik oder Chance und Lösung. Wir haben es selbst in der Hand!

Wir werden ständig mit Ängsten im Außen konfrontiert, die zersetzende Prozesse in Gang setzen und die Ängste im Inneren triggern wie Angst vor Krankheit, Gewalt, Verlustangst, Existenzangst, etc., die in vielen in uns im Untergrund schlummerten. Letztendlich bringt es uns mit der Angst vor dem eigenen Tod in Kontakt und konfrontiert uns mit der Tatsache der Endlichkeit unseres Lebens.

Diese Ängste sind menschlich und es ist wesentlich, sie nicht zu verdrängen, sondern ihnen wie einem höchst emotionalen Kind, mit Mitgefühl zu begegnen, sich ihnen mutig zu stellen, sie anzunehmen und diese Gefühle unter anderem wie Hilflosigkeit und Ohnmacht in all ihrer Wucht und Dynamik zu durchfühlen. Hier fällt mir das Zitat von Nelson Mandela ein, der meinte: „Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist, sondern der Triumph darüber. Der mutige Mensch ist keiner, der keine Angst hat, sondern der, der die Furcht besiegt."

Es gibt keinen endgültigen Schutz – wir müssen uns unserer Verwundbarkeit bewusstwerden und sie als zum Leben zugehörig annehmen. Wenn wir uns dessen bewusst sind, sind wir meist bereit, wahrhaftiger und erfüllter das Leben im Jetzt zu leben!!!

 

Gerade in dieser Krise liegt eine bedeutsame Chance, aufzuwachen, zu erkennen, was wirklich wesentlich und wichtig ist, Prioritäten zu verschieben/neu zu setzen und nachhaltig Veränderungen einzuleiten, um das Leben im Bewusstsein zu leben: Das Leben ist kostbar und einzigartig!

Vielleicht geht es wirklich darum, JETZT aufzuwachen und so zu leben, sodass ich am Ende des Lebens sagen kann:

„Ich habe wirklich das Leben ausgekostet, meine Werte gelebt, mein Potenzial entfaltet, mein Geburtsrecht auf „glücklich sein“ eingefordert, und meine Herzenswünsche, soweit es möglich war, erfüllt!

Und „Ich weiß, wer ich wirklich wirklich bin!“

 

Und ich möchte Dich einfach, Dich zu fragen:
Was wäre, wenn diese Krise unter anderem eine wichtige Gelegenheit und Chance ist, ...

  • mal richtig zu spüren, wie es sich anfühlt, in seinem Leben und in den Sozialkontakten im Außen eingeschränkter zu sein, wie es die Generation der Urgroßeltern/Großeltern unter weit schlimmeren Bedingungen erlebt haben, oder wie es oft sehr alte Menschen erleben, die generell nicht mehr die Möglichkeit haben, am Leben im außen teilzuhaben, oder auch wie es wie es wohl den Flüchtlingen geht, die in Massenlager eingesperrt sind und die nicht, so wie wir, genug zum Essen und eine exzellente medizinische und therapeutische Versorgung haben. Vielleicht geht es auch darum, für all diese Menschen mehr Mitgefühl und auch Solidarität und den Sinn für Gemeinschaft zu entwickeln.
     
  • dass wir uns Zeit und Raum nehmen, zu entschleunigen; zu erinnern, dass nichts selbstverständlich ist; Zeit, um über uns selbst, das Leben und auch die Vergänglichkeit nachzudenken; sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren und das Leben selbst in seiner Einzigartigkeit und Kostbarkeit wieder wertzuschätzen. Zeit, um eine Veränderung im eigenen Leben einzuleiten, sich noch bewusster zu "ent-wickeln" und wahrhaftiger zu leben.
     
  • wertzuschätzen, dass wir gerade in einem Land wie Österreich leben können, in einem wunderschönen Land mit einem funktionierenden Versorgungs-, Sozial- und Gesundheitssystem, wo für uns jetzt und in der Zeit nach Corona gesorgt wird.
     
  • wieder mehr Zeit unseren Kindern zu widmen, ihnen den wahren Wert der Familie als Quelle von Geborgenheit und Kraft spürbar zu vermitteln und mit ihnen (auch den „inneren“ Kindern) gemeinsame Zeit spielerisch und kreativ zu verbringen. Dadurch können wir unseren (inneren) Kindern noch mehr das Gefühl schenken, dass sie wichtig, wertvoll und geliebt sind. Die wichtigste Basis, damit unsere Kinder noch stärkere Flügel zum Fliegen entfalten.
     
  • dass sich Mutter Erde wieder erholen und aufatmen kann und diese Krise ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz ist, der in dieser Form vorab nicht geleistet wurde.
    Kinder in den Hauptstädten Chinas erblicken zum ersten Mal in ihrem Leben die Farbenkraft eines blauen Himmels und bekommen wieder mehr Luft zum Atmen; und in den Häfen und Flüssen Venedigs schwimmen wieder Fische, …
     
  • uvm.

 

Vielleicht geht es darum, zu beginnen eine Geschichte des „Zurückkommens“ zu schreiben mit den Worten:

Damals, es war Mitten im Frühling 2020, haben die Menschen begonnen, wieder …

  • zurückkommen zu sich selbst.
     
  • zurückkommen in die Einfachheit und die Reduktion auf das Wesentliche.
     
  • zurückkommen in das Vertrauen in und die Wertschätzung für das Leben.
     
  • zurückzukommen in die Wertschätzung für den eigenen Körper, ein wahres Wunder der Natur, der uns das Leben auf dieser Erde erst ermöglicht. Der eigene Körper, der von Anbeginn bis zum letzten Atemzug treu zur Seite steht, will gehört und verstanden und seine Botschaften nicht durch die oftmals unreflektierte Einnahme von Medikamenten einfach abgewürgt werden.
     
  • zurückkommen und BeSINNung auf die wahren (alten) Werte, die wieder mehr gelebt werden wollen, um ein erfüllendes Zusammenleben in dieser Welt zu ermöglichen wie Mitgefühl, Gemeinschaftssinn, Zusammenhalt, Frieden.
     
  • zurückkommen zur Natur, die uns so viele Schätze zur Verfügung stellt und uns so viel über den Kreislauf des Lebens lehrt - dass alles im Wandel ist, und nichts ewig bleibt - ein ewiger Kreislauf von Werden, Entfalten, Blühen, Ernten und Vergehen, in dem schon der Same gelegt wird für das Neue.

Vielleicht hat es dafür, ausgelöst durch einen Virus, diesen wichtigen Bruch mit der Routine, mit dem Gewohnten geben müssen, um dem Leben wieder mehr Lebenssinn zu geben!

Wir wissen nicht, wie diese Menschheitsgeschichte weitergeht, doch ich weiß, wir schreiben alle gemeinsam jetzt und in jedem Moment daran …

 

Martin Luther King hat gesagt: „In jeder Krise gibt es nicht nur eine Chance, sondern auch eine Möglichkeit.“ Jeder Mensch hat zu jeder Zeit die Wahlmöglichkeit, sei es auch manchmal „nur“ in der eigenen Haltung/Einstellung zu etwas, das im Außen passiert.

 

Gerade in dieser Zeit braucht es Menschen, die wie ein „LEUCHTTURM“ sind und …

  • das System sicher aufrechterhalten wie Ärzte und Krankenpfleger, die Putzfeen in Krankenhäuser, Polizisten, Feuerwehrleute, Verkäufer in Lebensmittelläden, Pädagogen, Apothekenmitarbeiter, Post und Paketzusteller, Fabriksarbeiter, Mülldienst-Mitarbeiter, uvm. Das sind meist jene, die wir gerade jetzt so spürbar dringend brauchen und verstärkt ihre Arbeit verrichten, und die oftmals nicht gemäß ihrem eingebrachten Wert für die Gesellschaft wertgeschätzt und entsprechend entlohnt werden.
     
  • freiwillig anpacken und jenen Menschen helfen, die gerade jetzt auf Unterstützung angewiesen sind.
     
  • und jene, die die Frequenzen von Vertrauen, Hoffnung, Frieden, Liebe nähren, die für das langfristige Überleben der Menschheit gerade jetzt so wichtig sind.


Wenn sich viele Menschen auf diese hohen Energiefrequenzen fokussieren, dann transformiert es sich nach dem Urprinzip: „Energie folgt der Aufmerksamkeit“, genau in diese Richtung! Und so wie Deepak Choprak sagt: „Intention transforms!“

Anbei sende ich zur Bestärkung ein wunderbares Lied, dessen Text mich gerade jetzt sehr berührt und ermutigt wie ein „Leuchtturm“ zu sein: A million dream (einfach anklicken).

 

Was es braucht in dieser Zeit ist …

  • innere Stabilität, Gelassenheit, Zuversicht, sowie Zusammenhalt und natürlich auch Humor, wie es die Italiener durch das gemeinsame Musizieren von den Balkonen ihrer Häuser vormachten, das viele Herzen berührte und erfreute.

    Es geht darum, die höheren Frequenzen von Vertrauen und Liebe (als Gegenpole der Angst), Dankbarkeit, den Glauben an die Kraft der Menschen, Freude, Frieden zu stärken.

    Diese sind allesamt die beste Medizin (nicht nur) in Zeiten wie diesen, und bringen langfristig (inneren) Reichtum und Fülle ins Leben. Denn es greift das Urprinzip: „Fülle zieht Fülle an!“

 

  • nicht in solche Ängste zu regredieren, die manche zu fast kampfartigen Hamsterkäufen zwingen und manche durch das Zurückfallen in die anale Phase (ca. 2. Lebensjahr) Unmengen an Klopapier kaufen lässt.
     
  • dass wir die Frequenz von Angst nicht nähren.
    Auch wenn die Angst ein evolutionär betrachtet, essenzielles Gefühl ist, weil es vor Gefahren warnt und unser Überleben sichern will.
    Die niederen Frequenzen von Zweifel, Sorgen, Kummer und vor allem Angst lähmen und schwächen das eigene Immun- bzw. das ganze Körpersystem und die Gesellschaft.
     
  • zu TRANSFORMIEREN und ins Vertrauen zu gehen, den Blick auf den Segen und die Geschenke dieser Zeit zu legen, und die Chance für die Menschen im Einzelnen und vor allem im Kollektiv darin zu sehen.

 

Falls Du in dieser Zeit zu jenen Menschen gehörst, die jetzt entschleunigen können und mehr qualitative Lebenszeit zur Verfügung haben, dann gehörst Du zu jenen Menschen, die die wunderbare Gelegenheit haben, sich selbst und ihren Lieben viel Gutes zu tun und damit auch einen Beitrag für das Größere zu leisten.

Was Du in dieser Zeit tun kannst, um Dein Körpersystem zu stärken und auch wie ein "LEUCHTTURM" zu sein sind u.a. :

  • Dich in Dankbarkeit und Demut zu üben - in dem Bewusstsein, dass "Dankbarkeit Schöpfung" ist:

Ich lade Dich ein, Dir jeden Tag (morgens und/oder abends) für mindestens 28 Tage die Frage zu stellen: „Wofür bin ich dankbar und warum?
5-10 Dinge jeden Tag aufschreiben und sich dafür aufrichtig bedanken mit den magischen Worten „Danke, danke, danke".

Und es gibt so viele Dinge, für die Jede/r dankbar sein kann. Ich praktiziere dieses Dankbarkeitsritual schon sehr lange. Ich bin u.a. dankbar, Essen einkaufen gehen zu können, in einer liebvollen Familie eingebunden zu sein, atmen zu können, mich bewegen zu können, lieben zu können, in deinem Land wie Österreich leben zu dürfen, meine Berufung und Vision leben zu können, Menschen zu begleiten - auf dem Weg ins Bewusst Sein, und gesund und erfüllt zu leben uvm.

 

  • Dich in Wertschätzung zu üben - denn "Wertschätzung ist für eine Beziehung wie das Wasser für ein Pflanze!"

Ich lade Dich ein, Dich mit Deiner Partnerin/Deinem Partner oder mit deiner Familie in aller Ruhe zusammenzusetzen und folgende Aussagen abwechselnd zu vollenden. Das Gesagte wird dann jedesmal vom Empfänger d.h. dem Partner/einem Familienmitglied "gespiegelt" d.h. in den gleichen Worten wiederholt, um hörbar zu machen, dass die Worte angekommen sind. Fühle als Sender selbst nach, wie sich das anfühlt, gesehen und gehört zu werden. Es ist eine besondere Form des Diologs, die die Verbindung zwischen Menschen vertiefen kann.

  • Was mir in letzter Zeit gut getan hat, war ...
    Der Partner/das Familienmitglied spiegelt dann mit den Worten: "Ich höre, Du sagst, was Dir in letzter Zeit gut getan hat, war ..." "Hab ich Dich gehört?"
    Falls nicht alles gespiegelt wurde, dann wiederhole als Sender nochmals das, was noch gehört werden will.
     
  • Was ich an Dir besonders schätze (und mag/liebe) ist ...
    Erwähne hier Eigenschaften, die diesen Menschen besonders und bemerkenswert machen!
     
  • Was ich mir für uns als Paar/als Familie für die nächste Zeit wünsche ...
    Wichtig ist, es geht nicht darum dem Anderen zu sagen, was man sich von ihm/ihr wünscht, sondern was Du Dir für das Paarsein/Familiensein wünschst!
     
  • Was mein Beitrag dazu sein wird, ist ...
    Frage dich als Sender: Was kannst ich selbst dazu beitragen, dass dies möglich wird, was ich mir wünsche?
     
  • Danke!

 

  • Dich, trotz alle dem, bewusst für die Schönheit im Außen zu öffnen, die ein Glücksgefühl, Freude und Dankbarkeit auslösen können:

Das heißt, achtsam die schönen Dinge des Lebens wieder vermehrt wahrzunehmen, zu sehen, zu begreifen, zu fühlen wie das Aufblühen einer Knospe in der Natur, die Frühlingsboten einkehren lässt; den Duft des Waldes; ein reinigendes Regen, die wärmenden Strahlen der Sonne, uvw.

 

  • Dir auch liebevolle Zeit für Dich Selbst zu gönnen z.B. ein wohltuendes Bad, einen Spaziergang im Wald (Waldbaden), mehr Schlaf als sonst, das Lesen eines Buches, das schon so lange auf Dich gewartet hat, uvm;
    und natürlich auch bewusst Zeit mit der Familie durch u.a. einen lustigen Spieleabend oder einen berührenden Fernsehabend zu verbringen. Wir haben uns vor kurzem die Filme „Wunder“ Stephen Chbosky und einen echt zauberhaften Hundefilm „Bailey – ein Freund fürs Leben“ angesehen. Diese Familienfilme gehen einem ans Herz und auch das ist wichtig in dieser Zeit - unsere Herzen offen zu halten.

 

  • Bewusstseinsfördernde Meditationen und zentrierende Achtsamkeits- und Atemübungen zu praktizieren, um ganz im Hier und Jetzt zu sein, sich zu erden und tief zu verwurzeln, was uns Halt und mehr Sicherheit spüren lässt. Hier (einfach anklicken) habe ich für diese bewegte Zeit aus meinen Achtsamkeits-Klang-Meditationen ein paar Achtsamkeits- und Atemübungen zusammengestellt und hier eine entspannende "Klangreise zu Deinem Wohlfühlort - einem Ort der Ruhe und Kraft" aufgenommen und zum ersten Mal :-) auf YouTube gestellt.
     

 

 

  • Als Leuchtturm, anderen Menschen Dein Ohr und Dein Herz schenken, Da Sein, Mut zusprechen und die Chance einer Wende ins Bewusstsein bringen.

 

  • Und sich gerade jetzt Zeit und Raum für so essentielle Power- und Sinnfragen zu stellen, um den Segen dieser Zeit zu nützen:
     
    • Was ist das Geschenk dieser Zeit für mich?
       
    • Wofür ist dies eine Gelegenheit für mich und das große Ganze?
       
    • War ich wirklich glücklich vor dieser Krise in meinem Leben? Und wenn ich mein Geburtsrecht auf „glücklich sein“ einfordern möchte, was müsste und könnte ich an meiner Einstellung und meinem eigenen Verhalten ändern, sodass ich wirklich glücklich und erfüllt bin?
       
    • Was ist mir wirklich wichtig und wesentlich in meinem Leben und verdient mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung? Welche Werte möchte ich in meinem Leben mehr leben?
       
    • Welches Potenzial schlummert in mir und möchte endlich wachgeküsst werden und sich entfalten?
       
    • Welche Herzenswünsche spüre ich schon lange und möchte ich – jetzt erst recht, soweit wie möglich, erfüllen?
       
    • Was will ich schon längst ins Leben bringen und hatte bis jetzt nie den Mut dazu?

 

Ich glaube auch, so wie es Robert Betz sagt, es gibt keine „Zufälle“ und keine sinnlosen Vorgänge, weder in unseren individuellen Lebensläufen noch im kollektiven Geschehen der Menschheit. So ist auch das Virus nichts Zufälliges, sondern ist wirksamer Teil der Transformation des Bewusstseins der Menschheit.

Was wir Menschen nicht geschafft haben, schafft dieses Virus: es entschleunigt, deckt auf und führt uns zu uns selbst zurück.

Und so wie Matthias Horx, der bekannte Zukunftsforscher, so treffend schreibt: Vielleicht war der Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft, dessen drastische Botschaft lautet: „Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden. Sie rast(e) zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt. Aber die Menschheit kann sich neu erfinden.“

 

Falls Du zu jenen vielen Menschen zählst, die den Sinn dieser Krise erahnen und in dieser Zeit wie ein „Leuchtturm“ sind oder sein wollen für sich und andere, dann erfreue Dich daran, zu wissen und zu spüren, dass Du unglaublich wichtig und wertvoll für das große Ganze bist!

Vielleicht stößt dieser Sonder-Newsletter beim ein oder der anderen auf Widerstand, doch ich sehe es als meinen Beitrag, die Verbundenheit unter den „Leuchttürmen“ zu stärken und wenn es nur einen weiteren Menschen inspiriert, ein „Leuchtturm“ sein zu wollen, dann hat sich dieser Newsletter gelohnt.

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Vertrauen, inneren Frieden, ein Annehmen dessen, wie es gerade ist, viel (Selbst-)Liebe und vor allem Gesundheit. Bleib oder werde gesund. Denn, so wie Arthur Schoppenhauer sagt: "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“

Ich freue mich, sobald es wieder möglich sein wird, wo und wann auch immer, auf eine herzvolle Begegnung mit Dir.

In Verbundenheit

Simone